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So stand es als Reaktion auf einen Facebook-Beitrag letztlich zu lesen, der sich mit den massiven Umsatzrückgängen der großen Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland befasste. Die Gründe hat die Lünedonk-Studie ausgemacht: in der AÜG Novelle und in der schwächelnden Wirtschaft. „Sind wir randstad?“ sollte wohl deutlich machen, dass man diese Effekte nicht für sich erwarte, weil man eben nicht der Zeitarbeitsriese sei. Man möchte diese rhetorische Frage dennoch fast beantworten mit: „Nein, leider“. Als ob es von der Größe des Unternehmens abhinge, wie die Rahmendaten aussehen. Ein schönes Beispiel für das Pfeifen im Walde, was wir im ersten Teil beschrieben haben.
„Das geht schon vorüber“ oder „Ich verkaufe so schnell wie ich kann, aber im Moment läuft es noch zu gut.“ das sind so die Äußerungen, die Geschäftsführer der Zeitarbeit heute häufig tätigen. Und warum auch nicht? Gibt man bei Google die Begriffe „Zeitarbeit“ und „rückläufig“ ein, dann finden sich unter den ersten 10 Treffern Daten aus 2019 - und aus 2009. Die Branche ist augenscheinlich Kummer gewöhnt und hat gelernt, dass sie sich regelmäßig mit Weltuntergangsszenarien auseinanderzusetzen. Quasi der Greta von Thunberg-Effekt.
Einsatzlisten auf Papier. Handschriftlich ausgefüllt und per Fax oder Email nach Tagen zurückgesendet. Jeder kennt das, weder Kunden noch wir mögen das. Zumal manchmal Handschriftenexperten benötigt werden, um die richtigen Zahlen zu entziffern. STAFF RENT Time Track beendet das Dilemma. Digitale Zeiterfassung ohne App und Installation – ab dem 3. Quartal 2019 nur bei uns. Lest mehr.
Agilität kann man nicht verordnen. Agilität betrifft alle Bereiche des Unternehmens: Führung, Organisation, Wertekompass. Aber auch Innovationsmanagement, Fehlerkultur und die unbedingte Mitnahme aller Kollegen auf die Reise. Es geht um nicht weniger, als um das Ganze. Und wie immer im Leben: hat man sich einmal entschieden, führt kein Weg zurück.
In diesem einen Jahr hat die AÜG Novelle viele von uns hart getroffen. Umsatzeinbrüche von bis zu 30% sind leider keine Seltenheit und die Renditen sinken dementsprechend schneller als manch einer zu träumen gewagt hat. Kollegen werden übernommen, Konzerne entlassen interne Mitarbeiter und neue Bewerber zu finden wird immer komplexer. Mit einer dünner werdenden Finanzdecke in Kombination mit Höchstüberlassungsdauer ist das Thema Weiterbildung wohl auch nicht mehr umfassend zu reformieren. Die Branche hat Federn gelassen – ordentlich Federn.
Die propagierte Lösung oder alter Wein in neuen Schläuchen. ...